Ist ein kostenloses Girokonto genauso gut wie ein kostenpflichtiges? Kannst du mit einem gratis Konto auch wirklich Geld sparen? Die Banken erhöhen fast jährlich die Kontoführungsgebühren, hier lohnt es sich daher genauer hinzuschauen.
In diesem Blogartikel verrate ich dir daher, wie du bis zu 202,8 Euro bei deinem Bankkonto sparst und noch dazu eine kostenlose Prepaid Kreditkarte erhältst.
Inhaltsverzeichnis
So sparst du eine Menge Geld mit einem kostenlosen Girokonto
Keine Lust zu lesen? Dann höre meine Podcastfolge zum Thema kostenloses Girokonto:
Das für mich derzeit beste kostenlose Girokonto mit Kreditkarte ist das Konto von N26. Es ist außerdem in weniger als 8 Minuten online eröffnet:
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Ein kostenloses Girokonto kann dir auf lange Sicht eine Menge Geld sparen. Viele Banken verlangen eine monatliche Gebühr für die Führung eines Girokontos, aber wenn du dich umschaust, findest du viele Banken, die diese Gebühr nicht erheben. Außerdem verlangen viele Banken eine Gebühr für die Nutzung von Geldautomaten, die nicht mit der Bank verbunden sind.
Wenn du jedoch ein kostenloses Girokonto hast, kannst du oft jeden Geldautomaten benutzen, ohne dass eine Gebühr anfällt. Schließlich ist es wichtig zu wissen, dass kostenlose Girokonten oft weniger Funktionen haben als kostenpflichtige Konten. Wenn du jedoch kein Interesse daran hast, für Extras (wie Online-Rechnungsbegleichung oder Überziehungsschutz) zu bezahlen, ist ein kostenloses Bankkonto eine gute Option. Wenn du recherchierst und Vergleiche anstellst, kannst du leicht ein kostenloses Girokonto finden, das deinen Bedürfnissen entspricht.
Wer Geld sparen möchte mit seinem Konto, der benötigt auch eines, das nichts kostet. Ein Girokonto kostet im Monat schon mal bis zu 16,90 Euro, das sind im Jahr gleich bis zu 202,8 Euro. Du solltest daher genau auf die derzeitigen Kosten deines Girokontos schauen und im Zweifel einen Wechsel durchführen.
Es gibt aber leider auch bei den kostenlosen Girokonten Kostenfallen, auf die du achten musst.
Was solltest du bei einem gratis Girokonto beachten?
Besonders solltest du auf den Überziehungszins achten. Hierbei handelt es sich um eine riesige Kostenfalle, denn auch wenn das Konto an sich kostenfrei geführt wird, sind bei einer Überziehung enorme Zinssätze zu leisten. Hat man beispielsweise eine Überziehung von etwa 1.000 Euro an durchschnittlich zehn Tagen im Monat, kann das schon mal bis zu 40 Euro oder mehr kosten.
Da der Dispo aber meist länger genutzt wird, steigen auch die Kosten dementsprechend. Ich persönlich würde daher den Dispo deaktivieren. Bei einigen kostenlosen Girokonten gibt es gar keinen Dispo, was ich persönlich eher als Vorteil, als einen Nachteil sehe. So läufst du nicht in Gefahr, dein Konto zu überziehen.
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Was in der heutigen Zeit als Nachteil gesehen werden kann, ist die Guthabenverzinsung auf einem Girokonto. Die meisten Banken bieten dies gar nicht an oder wenn, dann nur mit einem minimalen Zinssatz, der unter einem Prozent liegt.
Wenn du dein Guthaben aber dennoch „gewinnbringend“ anlegen und trotzdem täglich darauf zugreifen möchtest, dann empfehle ich den Besitz eines Tagesgeldkontos. Hier können Guthabenzinsen von bis zu 0,2 % Prozent berechnet werden und das ist zumindest mehr als am Girokonto.
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Welche Kostenfallen gibt es bei einem kostenlosen Girokonto?
Kostenlose Girokonten scheinen ein tolles Angebot zu sein, aber es gibt einige Fallen, die Verbraucherinnen und Verbraucher kennen sollten. Eine der häufigsten ist das Mindestguthaben. Viele Banken verlangen, dass die Kunden ein Mindestguthaben auf ihrem Konto haben, sonst wird eine Gebühr fällig. Das kann für Menschen mit unregelmäßigem Einkommen oder mit hohen Ausgaben schwierig sein.
Eine weitere Falle ist die Anforderung der direkten Einzahlung. Manche Banken bieten nur dann ein kostenloses Girokonto an, wenn die Kunden ihren Gehaltsscheck direkt auf ihr Konto einzahlen lassen. Das kann für Selbstständige oder Menschen, die ihr Einkommen in bar erhalten, ein Problem darstellen. Außerdem haben viele Gratis Bankkonten nur wenige oder gar keine Funktionen wie Online-Rechnungsbezahlung oder eine Debitkarte. Das kann die Verwaltung deiner Finanzen erschweren und dich auf lange Sicht teurer zu stehen kommen. Auch wenn kostenlose Girokonten ein gutes Angebot zu sein scheinen, solltest du dich vor diesen Kostenfallen in Acht nehmen.
Eine weitere große Kostenfalle können hier die Bargeldautomaten und das Abheben sein. Findet man auf die Schnelle keinen Automaten seiner Hausbank und greift auf einen fremden Automaten zurück, können hier für eine Abhebung bis zu fünf Euro berechnet werden. Über diese zusätzlichen Kosten wird bereits seit Monaten in den einschlägigen Fachmagazinen und Portalen diskutiert. Hebt man zudem im Ausland Bargeld ab, kommen weitere Kosten hinzu, da hier nochmals eine prozentuale Gebühr fällig wird.
Es gibt aber auch sehr viele Banken, die ihren Kunden sehr angenehme Konditionen anbieten, die auch das kostenlose Bargeldabheben aus dem Ausland beispielsweise beinhaltet. Dazu ist meist eine Kreditkarte notwendig, die jeder Bankkunde beantragen kann und bei einer entsprechenden Bonität auch ausgestellt bekommt.
Was bedeutet Bonität?
Die Bonitätseinstufung ist einfach ein Maß für die Kreditwürdigkeit. Sie gibt an, wie wahrscheinlich es ist, dass eine Person ihre Schulden pünktlich zurückzahlt. Eine hohe Kreditwürdigkeit bedeutet, dass eine Person ein Kreditnehmer mit geringem Risiko ist, während eine niedrige Kreditwürdigkeit ein höheres Risiko bedeutet. Kreditratings sind wichtig, weil sie Kreditgebern dabei helfen, zu entscheiden, wem sie Geld zu welchen Konditionen leihen. Eine hohe Bonitätseinstufung kann zum Beispiel zu einem niedrigeren Zinssatz führen, während eine niedrige Bonitätseinstufung bedeuten kann, dass eine Person nur einen Kredit mit weniger günstigen Konditionen erhält. Letztlich ist die Kreditwürdigkeit ein Faktor, den Kreditgeber nutzen, um das Risiko einzuschätzen und eine Entscheidung über die Kreditvergabe zu treffen.
Warum ist das gratis Girokonto von der Bank N26 zu empfehlen?
Das N26 Girokonto ist aus mehreren Gründen empfehlenswert und ich verwende dieses kostenlose Bankkonto schon seit mehreren Jahren. Erstens sind mit dem Konto keine Gebühren verbunden, sodass du jeden Monat Geld sparen kannst. Zweitens bietet das Konto eine Reihe von nützlichen Funktionen wie Online-Banking und übersichtliche Verfolgung deiner Einnahmen und Ausgaben in Echtzeit. Drittens ist der Kundenservice hervorragend, sodass du immer Hilfe bekommst, wenn du sie brauchst. Insgesamt ist das N26 Girokonto eine ausgezeichnete Wahl für alle, die Geld sparen und Zugang zu einer der modernsten Banken haben wollen. Du kannst ein N26 Konto online in weniger als 8 Minuten eröffnen. Mehr dazu hier:
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Die Vor- und Nachteile vom N26 Bankkonto?
Wenn es darum geht, eine Bank zu wählen, gibt es natürlich, eine Reihe von Faktoren zu beachten. Daher möchte ich dir einige Vorteile aber auch ein paar Nachteile verraten. N26 ist eine reine Online-Bank und bietet dir eine Reihe von Vorteilen,
- keine Gebühren für Auslandsüberweisungen,
- kostenlose Bargeldbehebung am Bankomaten (je nachdem in welchem Land du dein Bankkonto eröffnest 3 bis 5 Mal pro Monat, in Österreich sogar unbegrenzt)
- eine digitale Prepaid Kreditkarte (gratis) und für eine einmalige Liefergebühr von 10 € auch eine physische Kreditkarte
- bis 50.000 € kein Verwahrentgelt
- Geld senden in Echtzeit
- Apple Pay oder Google Pay Verknüpfung möglich
- Einlagensicherung bis 100.000 €
- einen 24/7-Kundenservice
Allerdings gibt es auch Nachteile zu beachten, wie das Fehlen von Bankfilialen. Hier arbeitet N26 aber mit über 12.000 Partnergeschäften in Deutschland (REWE, Penny und dm) und über 2.600 Partnergeschäften in Österreich (inkl. dm, Billa, Billa Plus, und PENNY) zusammen. Hier kannst du alle 24 Stunden 50 bis 999 € einzahlen, allerdings bezahlst du hier eine Gebühr von 1,5 %. Du kannst aber auch bei den Partnergeschäften kostenlos in den Geschäftszeiten bis zu 200 Euro abheben.
Ob N26 die richtige Wahl für dich ist, hängt letztlich von deinen individuellen Bankbedürfnissen ab. Du kannst das Konto auch jederzeit für eine monatliche Gebühr ab 4,90 Euro upgraden. Wenn du jedoch eine reine Online-Bank mit günstigen Konditionen und ohne versteckte Gebühren suchst, könnte N26 eine Überlegung wert sein.
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Kostenloses Girokonto – Mein Fazit
Es sollte immer vor einer Eröffnung eines Girokontos ein ausführlicher Vergleich durchgeführt werden. Aber auch bei deinem derzeitigen Bankkonto gehören die Gebühren genauer unter die Lupe genommen. Wer ein kostenloses Girokonto verwendet, kann jährlich zwischen 58,80 bis 202,8 Euro sparen.
Ich verwende wie schon im Artikel erwähnt seit mehreren Jahren das kostenlose Girokonto von N26 und kann dieses Konto daher zu 100 Prozent empfehlen. Du erhältst nicht nur eine Kreditkarte, sondern kannst bei Bedarf auch eine Maestrocard anfordern. Wobei die Zeiten deiner Maestrocard meiner Meinung nach gezählt sind. Diese werden meist nur in Österreich verwendet. Da du mit der Kreditkarte am Bankomaten oder per N26 App in den Partnergeschäften kostenlos abheben kannst, ist eine Maestrocard meiner Meinung nach nicht mehr notwendig. Ich habe mir bei der Eröffnung meines N26 Bankkonto eine Maestrocard mitbestellt. Bis jetzt hatte ich die Karte aber nie benutzt und alles über die Kreditkarte gemacht.
Cool finde ich auch, dass du dieses Girokonto komplett über die N26 App von deinem Smartphone aus bedienen kannst. Natürlich lässt sich das Konto auch über jeden Computer handhaben. Du kannst jetzt gleich unter diesem Artikel innerhalb von 8 Minuten ein kostenloses Girokonto bei der Bank N24 eröffnen.
Hier kannst du in weniger als 8 Minuten ein kostenloses Girokonto bei N26 eröffnen:
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