Alle Jahre wieder, werden zur Jahreswende Neujahrsvorsätze gesteckt, die aber meist schon nach wenigen Tagen wieder umgeworfen werden. Die Frage ist nur, ob du bei deinen Neujahrsvorsätzen auch an deine Geldbörse gedacht hast? Gerade der Jahreswechsel eignet sich hervorragend, um kräftig Geld zu sparen. Welche smarten Tipps du noch diese Woche umsetzen solltest, verrate ich dir in diesem Artikel.

Keine Lust zu Lesen? Dann schaue dir hier mein Video zu den Neujahrsvorsätzen an:

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1. Stromanbieter wechseln und bis zu 500 EUR sparen

Die Strompreise waren in den vergangenen Monaten ein heiß diskutiertes Thema in Österreich. Kein Wunder, denn der österreichische Strompreisindex (ÖSPI) zeigt, dass die Preise im Jänner 2025 im Vergleich zum Vorjahr um satte 26,9 Prozent gestiegen sind. Das spüren wir alle in unserer Geldbörse – egal ob beim Kochen, Heizen oder Wäschewaschen.

Doch was bedeutet das konkret für dich?

Die Fakten auf einen Blick:

  • Als Bestandskunde zahlst du derzeit zwischen 24 und 42 Cent pro Kilowattstunde (kWh).
  • Neukunden können je nach Anbieter etwas sparen – hier liegen die Preise zwischen 19 und 25 Cent pro kWh.
  • Strompreisbremse fällt: Die Regierung hat im Dezember 2022 eine Strompreisbremse eingeführt, die bis Ende 2024 gilt. Bis zu einem Jahresverbrauch von 2.900 kWh kostet der Strom maximal 15 Cent pro kWh. Aber Achtung: Diese Maßnahme ist am 31.12.2024 ausgelaufen!

Neben Strom sparen ist eine der schnellsten und einfachsten Möglichkeiten, Stromkosten zu senken, auch der regelmäßige Wechsel des Stromanbieters. Laut diversen Vergleichsportalen kannst du dir so bis zu 500 EUR im Jahr sparen. Ich persönlich wechsle schon seit Jahren regelmäßig meinen Stromanbieter.

Leider trauen sich viele aber nicht, den Stromanbieter zu wechseln. Dabei ist das Wechseln des Stromanbieters nichts anderes als online ein Hotel zu buchen. In wendiger als 30 Minuten hast du nicht nur den günstigsten Stromanbieter gefunden, sondern mit ein paar Klicks auch gleich den Stromanbieter gewechselt. In der Regel dauert es dann 2 bis 4 Wochen, bis du beim neuen Stromanbieter bist. Du benötigst für einen Preisvergleich nur deine alte Stromrechnung und schon kannst du loslegen.

Was du alles beim Stromanbieter wechseln beachten solltest, erfährst du in diesem Video:

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2. Handytarif checken

Egal, ob du nur eine Wertkarte verwendest oder einen Handyvertrag hast, ein regelmäßiger Check der Kosten ist hier schon Pflicht. Zum einen kommen regelmäßig günstigere Preisangebote auf den Markt und zum anderen gibt es bei den einzelnen Tarifen bessere Leistungen wie etwa mehr Datenvolumen. Wenn du schon lange einen Vertrag hast, solltest du auf jeden Fall bei deinem Handyanbieter vorbeischauen und dich über die Wechselmöglichkeiten erkundigen. 

Sehr hilfreich ist es aber auch, einen online Handytarifvergleich durchzuführen. Hier findest du nicht nur die günstigsten Handytarife, sondern siehst auch gleich die zusätzlichen Nebenkosten wie etwa die „jährliche SIM-Pauschale“. Gerade mit der erfundenen „SIM-Pauschale“ machen sich die Telefonanbieter ein schönes „Körberlgeld“ dazu. Denn sprechen wir mal Klartext, wie oft musstest du in den vergangenen Jahren deine SIM-Karte wechseln?

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Verblüffend: Wie ich meine Handygebühren mit einem simplen Trick halbiert habe, verrate ich dir in meinem E-Book „Die mehr Geld Strategie“ (klick).

3. Minus am Girokonto ausgleichen – Dispo umschulden

Wenn du dauerhaft im Dispo bist, also ein fettes Minus am Girokonto hast, dann musst du sofort handeln. Die Zinsen für ein überzogenes Girokonto können gleich mal bis zu 15 % ausmachen. Daher solltest du den Dispo nur kurzfristige nutzen, am besten aber gar nicht. 

Ein Dispo ist für die meisten nichts anderes als eine künstliche Verschiebung der Nulllinie. Kommt das Gehalt auf das Konto, sind viele bei null oder leicht im Plus. Mitte des Monats geht es dann aber wieder ins Minus. Dieses Auf und Ab kostet dann im Jahr gleich mal 50 bis 200 EUR. Daher solltest du einen Überziehungsrahmen beim Girokonto generell aufkündigen. Bist du dauerhaft im Minus, dann musst du deinen sofort Dispo umschulden.

Wie kannst du schnell einen Dispo ausgleichen?

Am besten, wenn du dafür einen Sofortkredit aufnimmst und damit deinen Dispo zurückbezahlst. Die Zinsen für einen Sofortkredit sind viel günstiger und viele Banken bieten dir dazu auch einen speziellen Kredit an, um das Minus am Girokonto auszugleichen. 

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Wichtig dabei? Hast du deinen Dispo wieder ausgeglichen, solltest du, wie oben schon erwähnt, den Überziehungskredit aufkündigen, damit du nicht wieder verleitet wirst dein Konto zu überziehen. 

4. Bankgebühren sparen mit einem kostenlosen Girokonto samt Kreditkarte

Im vergangenen Jahr haben die Banken natürlich wieder einmal die Gebühren erhöht. Je nach Kontoprodukt kommen noch zusätzliche Kosten fürs Geld abheben, Überweisungen oder Kontoführung dazu. Manche Banken möchten dir dann noch Negativzinsen verrechnen, wenn du ein größeres Guthaben auf deinem Konto hast.

Das muss aber nicht sein, den zum Glück gibt es auch Banken, welche ein kostenloses Girokonto ohne Kontoführungsgebühren und sogar mit gratis Kreditkarte anbieten. Gerade die Bankenpleiten der letzten Jahre haben gezeigt, dass du dein Geld nicht nur bei einer Bank haben solltet. Ein zusätzliches Girokonto kannst du außerdem auch als Notfalls oder Investmentkonto verwenden, indem du beispielsweise am Ersten jedes Monats 10 % deines Gehaltes überweist.

Das für mich beste und modernste Girokonto ist N26. Du kannst es einfach über dein Smartphone bedienen und erhältst auch eine kostenlose Kreditkarte dazu, sogar mit Apple Pay und Google Pay Funktion. Obendrein hast du dieses Konto in weniger als 10 Minuten eröffnet. Alles, was du machen musst dazu, ist einfach hier zu klicken und dann das Girokonto eröffnen.

5. Starte die 52 Wochen Geld sparen Challenge

Wie wäre es, wenn du am Ende des Jahres 1.375 EUR Spaßgeld zur Verfügung hast? Also einfach 1.375 EUR ausgeben für Dinge, die dir Spass machen. Dann solltest du die 52 Wochen Challenge starten.

Die 52 Wochen Geld sparen Challenge

Wie die Geld sparen Challenge funktioniert?

Du sparst in der ersten Kalenderwoche 1 EUR, in der zweiten Woche 2 EUR, in der dritten Woche sparst du 3 EUR usw. Du erhöhst einfach jede Woche um nur einen Euro deinen Sparbetrag. Am Ende des Jahres hast du so 1.375 EUR angespart. 

Ich habe zu dieser Spar Challenge schon einen ausführlichen Artikel geschrieben, dort kannst du dir zudem kostenlos eine 52 Wochen-Challenge Vorlage als PDF ausdrucken.

6. Lies ein Buch über Geld

„Wer den Spielball seiner Finanzen abgibt, der braucht sich auch nicht wundern, wenn jemand anderes damit spielt.“

Keine Ahnung mehr von wem ich das gelernt habe?

Die meisten Menschen machen aber genau das, sie geben den Spielball an ihrem Banker ab. Aber was genau empfiehlt dir der Banker dann? Natürlich nur Produkte, die seine Bank vorgibt und wo es auch Provisionen gibt. Oder wie es Gerald Hörhan in seinem Buch „Der stille Raub“ so schön schreibt:

„Willst du dich von einem Provisonsschinder beraten lassen, der seine Ahnungslosigkeit in Sachen Geld schon allein dadurch belegen kann, weil er selbst keines hat?“

Und wie es mein Mentor Ernst Crameri immer so schön sagt:

„Wenn ein Banker wissen würde, wie Geld funktioniert, wäre er nicht mehr auf der Bank“.

Ernst Crameri

Deshalb solltest du selbst Verantwortung über deine Finanzen übernehmen und lernen, wie du dein Geld gewinnbringend anlegen kannst. Am besten, indem du anfängst, Bücher über Geld, Aktien, ETF’s und Investments zu lesen.

Ein Buch, das ich dir sehr empfehlen kann, ist „Maximale Rendite“ 10 goldene Anlagestrategien, die jeder Privatanleger kennen sollte. Wie du auf dem Foto siehst, habe ich es auch gelesen, damals waren nur 7 Strategien darin enthalten, mittlerweile wurde das Buch überarbeitet und enthält in der 5. Auflage 10 Strategien.

Buchtipp: Maximale Rendite

Die aktuelle Auflage des Buches wird außerdem gerade verschenkt, du musst dafür nur eine Versandpauschale bezahlen. Du kannst das Buch hier anfordern (klick)

7. Lies ein Buch zum Thema Geld verdienen

Gerade in Zeiten wie diesen ist es wichtiger denn je, eine weitere Einkommensquelle zu haben. Die meisten Menschen haben aber nur genau eine einzige Einkommensquelle: den Job. Fällt diese eine Einkommensquelle warum auch immer weg, dann haben sie Problem. Klar wirst du von staatlicher Seite aufgefangen, aber dieses Geld reicht ja bei den meisten hinten und vorn nicht. 

Die größte Lüge unserer Eltern:

„Lerne was Gescheites und suche dir dann einen sicheren Job, dann hast du bis zur Pension (Rente) ausgesorgt“. 

Das Einzige, was heutzutage aber sicher ist, ist der Tod und natürlich die Steuern …

Darum ist es wichtig, sich mehrere verschiedene passive Einkommensquellen aufzubauen. Eine Möglichkeit wäre, sich nebenbei ein Onlinebusiness hochzuziehen. Das ist nicht nur krisensicher, sondern kann dich komplett unabhängig machen. Was du dabei beachten solltest und wie du dir Schritt für Schritt ein zukunftssicheres Onlinebusiness aufbaust, verrate ich dir in meinem neuen Buch: Der „online Geld verdienen“-Rebell. Mit einem Vorwort von Senfmade-Millionär Ernst Crameri. Als exklusiven Bonus erhält jeder Leser außerdem einen Videobegleitkurs im Wert von 69,90 € kostenlos dazu.

Mein Buch: Der "online Geld verdienen"-Rebell

Mehr über mein Buch erfährst du hier: Der „online Geld verdienen“-Rebell

Wichtiges Schlusswort zu meinen 7 Neujahrsvorsätzen

Falls du nach dem Lesen meines Artikels über die sieben Neujahrsvorsätze denkst: „Vielleicht sollte ich doch bald auch etwas für meine Finanzen tun?“ Dann ist diese Einstellung schon eine halbe Niederlage. Bald ist nämlich nie. Jetzt sofort ist die beste Zeit!

Lade dir deshalb hier gleich meine Checkliste (klick) herunter, drucke sie aus und setze noch heute den ersten Punkt um!

Hast du noch Fragen oder Ideen zu meinen Neujahrsvorsätzen? Dann poste einfach deinen Kommentar unten ins Kommentarfeld.

FAQs – Häufig gestellte Fragen und Antworten

Was sind die häufigsten Vorsätze?

Die häufigsten Neujahrsvorsätze sind mehr Sport treiben, mehr Geld sparen, sich gesünder ernähren, mehr Zeit mit Familie und Freunden verbringen und abnehmen.

Warum scheitern Neujahrsvorsätze?

Gute Vorsätze scheitern oft daran, dass sie zu allgemein oder unrealistisch sind, was die Umsetzung erschwert. Oft fehlt auch ein konkreter Plan, wie die Ziele erreicht werden sollen. Auch mangelndes Engagement und innere Widerstände können den Erfolg verhindern.

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